Hinrunde, 16. Spieltag Fr. | 13.12.24 | 18:30 Uhr
Hertha BSC
1 : 2
BEENDET
SC Preußen Münster
Mikkel Kirkeskov sieht Gelb!
Unsere Fans beschallen das ganze Stadion. Einfach geil!
Spielerwechsel: Palkó Dárdai für Pascal Klemens (Hertha BSC)
Wir können hier in den Schlussminuten das Spiel drehen. Einfach Wahnsinn die Jungs. Torge haut den Ball lässig rein.
TOOOOOOOOOOR FÜR DIE ADLERTRÄGER!!!!
Hier sind noch gute 10 Minuten zu gehen. Möglich ist hier auf beiden Seiten noch was!
45.767 Fans hat es heute Abend ins Olympiastadion getrieben.
Doppelwechsel beim SCP: Auch Hendrix verlässt das Feld. Für ihn kommt Preißinger.
Spielerwechsel: Bouchama geht, für ihn kommt Lorenz.
Es geht weiter für unsere Nummer eins.😅
Schenki muss behandelt werden. Hoffentlich nichts ernstes...
Die Herthaner kommen jetzt immer mehr vor unser Tor. Noch halten wir gut dagegen. Da hilft oft nur der lange Ball nach vorne.
Spielerwechsel: Németh verlässt den Platz, für ihn kommt Friðjónsson. Der Trainer will damit nochmal frischen Wind in unsere Offensive bringen.
Die Adlerträger machen immer mehr Druck und erarbeiten sich die Aktionen vorm Tor. Weiter so Jungs!!!
TOOOOOOOOOOR!!!!!! Kyerewaa lauert auf den Ball und holt ihn sich, steht dann alleine vorm Tor und versenkt einskalt. Damit steht es hier 1:1. Hier ist alles drin!
Das Eckenverhältnis ist hier doch recht eindeutig.
Mickaël Cuisance sieht Gelb!
Es ist ruhig geworden im Stadion, der Support wurde von beiden Fangruppen wegen eines Notarzteinsatzes in der Heimkurve eingestellt. Wir drücken die Daumen, dass alles gut wird!
Bouchama im Laufduell mit Prevljak, der Gegner fällt und Yassine sieht Gelb. Wäre Hendrix da nicht noch mitgelaufen, hätte das für unsere Nummer 5 böse Enden können.
Auch bei uns gibt es einen Wechsel, das Trainerteam setzt auf mehr Offensive und bringt Angreifer Amenyido für Abwehrspieler ter Horst.
Unsere Gäste wechseln: Smail Prevljak für Ibrahim Maza (Hertha BSC)
Weiter geht's!
Das war die erste Hälfte hier im Olympiastadion. Die Adlerträger kamen insgesamt dann doch zu selten gefährlich vor das gegnerische Tor. Die Herthaner hatten die besseren Aktionen und konnten sich mit einem Tor belohnen. Gegessen ist hier aber noch gar nichts!
Es gibt eine Minute oben drauf.
Doppelchance der Hertha. Erst Scherhant, dann Maza... Schenk ist da.
Nemeth setzt zum Fallrückzieher an und trifft dabei den Gegenspieler. Der Schiri pfeift das Foul ab.
Spielerwechsel: Das ist bitter. Mees muss verletzungsbedingt in der 35. Minute raus. Für ihn kommt Daniel Kyerewaa.
Ärgerlich! Schenki ahnt die Ecke, kommt dann aber doch nicht ran. Weiter gehts!
Elfmeter für die Berliner. Ter Horst zieht im Laufduell den Kürzeren, bringt seinen Gegenspieler zu Fall. Der Elfer wird vom Gefoulten selbst verwandelt. Somit stehts hier 1:0 im Olympiastadion.
Makridis legt im Fünfer auf Nemeth ab, dem der Ball verspringt. Das wärs gewesen.
Freistoß auf der Gegenseite. Bouchama klärt gefährlich zur Ecke Nummer fünft für Hertha.
Jorrit Hendrix sieht Gelb!
Freistoß aus knapp 25 Metern. Makridis flankt auf Frenkert. Allerdings einfache Sache für Herthas Schlussmann Ernst.
Stimmungstechnisch können unsere Fans auf jeden Fall mithalten!
Bereits die vierte Ecke für Hertha. Allerdings knapp am Tor vorbei.
Diego Demme zeiht aus gut 25 Metern beherzt ab, verfehlt den Kasten zum Glück knapp.
Direkt auffällig: Unsere Jungs stehen nicht so tief wie zuletzt, laufen den Gegner früher an.
Zum ersten Mal tauchen wir im Sechzehner auf, der Schuss von Nemeth wird aber geblockt.
Unsere Jungs sind heute ganz in schwarz im Olympiastadion. Die Herthaner wie gewohnt in blau & weiß.
Die Anfangssekunden zeigen es: Unser Team heute mit einer Dreierkette. Das Ziel ist klar formuliert: Mehr Offensivaktionen und mehr Torgefahr sollen her.
So Freunde, wir starten rein in eine aufregende Partie. Die Atmosphäre ist gigantisch!!!
Unser Arbeitsplatz für heute. Könnte schlimmer sein 😜
🥶 Es ist eiskalt im Osten der Republik, die Temperatur liegt um den Gefrierpunkt. Da beneiden wir doch die Seegers und Kalinen, die heute schon die Weihnachtsmärkte und Glühweinstände unsicher machen konnten. Wir halten uns mit einer Tasse Bohnenkaffee auf Betriebstemperatur ☕️
In der Heimtabelle reicht es für den Hauptstadtclub übrigens nur zu Rang 14. Von sieben Heimspielen konnten im Saisonverlauf nur zwei gewonnen werden. Allerdings konnte der SCP auch erst ein Auswärtsspiel (in Regensburg) gewinnen. In der Auswärtstabelle belegt unser Gastgeber übrigens Platz 3, holte in der Fremde 14 seiner 26 Zähler.
Schiedsrichter der heutigen Partie ist Lars Erbst, der sein sechstes Spiel in der zweithöchsten Spielklasse leitet. Sein allererster Einsatz war beim Unentschieden der Adlerträger gegen Hannover 96 am 2. Spieltag im Preußenstadion. Als Assistenten stehen ihm Mario Hildenbrand und Manuel Bergmann zur Seite, vierter Offizieller ist Marcel Unger. Im Kölner Keller sitzen die Videoschiedsrichter Tobias Stieler und Dr. Arne Aarink.
Noch eine halbe Stunde... wir sind sowas von bereit...
Florian Niederlechner und Ibrahim Maza sind mit jeweils fünf Treffern die Toptorschützen in den Reihen der Hertha. Bester Torschütze beim SCP ist Joshua Mees mit 4 Treffern. 26 mal trafen die Berliner im Saisonverlauf, den Münsteranern gelangen erst 16 Treffer.
Trainiert wird die Hertha seit dem Sommer von Christian Fiel, der zuvor bei Dynamo Dresden und dem 1. FC Nürnberg an der Seitenlinie stand. Als Spieler absolvierte Fiel für die Stuttgarter Kickers, Union Berlin, Alemannia Aachen und Dynamo Dresden insgesamt 288 Zweitligapartien.
Diese Jungs laufen heute für unsere Farben im Olympiastadion auf. Yassine Bouchama und Torge Paetow kehren in die Startelf zurück, natürlich ist auch Mittelfeld-Taktgeber Jorrit Hendrix nach überstandener Erkältung wieder mit von der Partie. Für Joel Grodowski, Rico Preißinger und Luca Bazzoli bedeutet das, vorerst auf der Bank Platz zu nehmen. Auch taktisch hat sich unser Trainerteam etwas einfallen lassen. Dazu aber im Spielverlauf mehr. Bis zum Anpfiff wollen wir unseren Gegner heute mal etwas rätseln lassen, wie sich das später auf dem Feld verteilt.
Sechs aktuelle A-Nationalspieler hat der Berliner Sportclub in seinen Reihen. Bei den Münsteranern ist es einer.
Laut transfermarkt.de liegt der aktuelle Marktwert der Herthaner bei 51,35 Mio. Euro und damit etwa fünfmal so hoch wie der der Preußen. Aber da bemühen wir doch gerne die alte Fußballerweisheit: "Geld schießt keine Tore"... und Laktat natürlich auch nicht.
Zehnmal standen sich die beiden Traditionsvereine bisher in einem Pflichtspiel gegenüber, davon zweimal (wie zuletzt 2021) im DFB-Pokal. Gewinnen konnten die Adlerträger nur acht dieser Partien. Den letzten Sieg gab es 1981 in der 2. Liga Nord (1:0 im Preußenstadion).
Nach so viel Stadionkunde wird es Zeit, uns den sportlichen Themen zu widmen. Die Hertha belegt derzeit den 11. Tabellenplatz, sechs Siege, sechs Niederlagen und drei Unentschieden stehen zu Buche. Doch ein Club wie Hertha schielt natürlich immer auch auf den Aufstieg in die Bundesliga - fünf Zähler sind es bis auf einen direkten Aufstiegsrang. In der Vorsaison liefen die Berliner als Achter über die Ziellinie und blieben damit als Absteiger hinter den Erwartungen zurück.
Noch 90 Minuten bis zum Anpfiff!
74.475 Zuschauer passen heute ins "Oly", das formal keine Stehplätze hat. Der Zuschauerschnitt liegt in der laufenden Saison bei etwa 48.000 Besuchern.
Zwei Jahre wurde gebaut, um das Stadion pünktlich zu den Olympischen Sommerspielen 1936 zu eröffnen. Seitdem hat es viel erlebt: Länderspiele, Welt- und Europameisterschaften im Fußball inklusive der Finals und in der Leichtathletik, ein Champions-League-Finale und unzählige DFB-Pokal-Endspiele. Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin... längst ein Synonym für sportlichen Erfolg. Und sogar die NFL hat hier schon einen Stopp eingelegt.
Der Autor dieser Zeilen macht keinen Hehl daraus, dass das Olympiastadion sein absolutes Lieblingsstadion ist. Ja klar, (fast) nirgends ist man so weit weg... ok... vielleicht beim Bonner SC... die Regionalliga-Erfahrenen werden sich erinnern. Und ja: Diese blaue Laufbahn ist gewöhnungsbedürftig. Aber dieses Stadion mit seiner beeindruckenden Architektur, die so sehr aus der Zeit gefallen scheint, strotzt nur so vor Geschichte und Pathos, mit all ihren dunklen Flecken auf der Weste.
Nun also wieder Olympiastadion, 35 Jahre nach dem letzten Gastspiel gegen die Hertha, 33 Jahre nach dem letzten Gastspiel bei Blau-Weiß 90 Berlin, die Anfang der 90er ebenfalls in der 2. Liga spielten. 10.500 Zuschauer waren es gegen die alte Dame, 1.700 gegen Blau-Weiß. Heute wird die Kulisse eine andere sein - vielleicht knacken wir gemeinsam die 50.000er-Marke.
A propos Preußengeschichte. Die wurde im Berliner Olympiastadion schon einmal geschrieben. Das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft 1951 ging an diesem Ort vor 100.000 Zuschauern zwar mit 1:2 gegen den 1. FC Kaiserslautern verloren, doch dieses Ereignis ist tief und unwiderruflich in der Club-DNA eingebrannt.
Wir gehen rein in diesen ganz besonderen Spieltag. Obwohl... welcher Spieltag ist in dieser Liga eigentlich nicht besonders? Und damit HALLO aus dem OLYMPIASTADION. Ja, wirklich: Die Preußen im Olympiastadion... wer hätte das noch vor einem Jahr gedacht? Vor 12 Monaten standen die Adlerträger in der 3. Liga auf Rang 13 und hofften auf eine sorgenfreie Rückrunde ohne Abstiegssorgen. Bei 18(!) Zählern Rückstand auf den direkten Aufstiegsplatz, der es am Ende werden sollte, war an die 2. Bundesliga nun wirklich nicht zu denken. Was dann folgte? Preußengeschichte.
🕟 Ab 16:30 schmeißen wir heute hier den Ticker für euch an. Also bis später 👋
469 Kilometer spuckt Google Maps von Stadion zu Stadion aus. Trotz der suboptimalen Anstoßzeit am Freitagabend in der Ferne lassen sich tausende Preußenfans nicht von diesem ganz besonderen Auswärtsspiel abhalten. Wir wünschen allen Schwarz-Weiß-Grünen - egal ob auf der Straße oder auf der Schiene - eine gute und sichere Anreise.
