Mit diesen Worten möchten wir uns bei euch für dieses Jahr an dieser Stelle verabschieden. Wir überwintern - sofern heute Abend in Nürnberg keine vollkommen abgedrehten Dinge geschehen - auf einem Nichtabstiegsplatz. Das ist ein echter Erfolg nach einer intensiven Hinrunde und wir alle hoffen, dass das auch nach den 17 Spielen der Rückrunde so sein wird. Habt schöne Feiertage im Kreise eurer Liebsten, genießt die besinnlichen Stunden und kommt gut ins Jahr 2025. Wir lesen uns dann am 18. Januar an dieser Stelle wieder, wenn es im Heimspiel gegen Fürth um die nächsten wichtigen drei Punkte geht. Bis dahin! Nur der SCP!
Thomas Wörle: „Es war ein sehr umkämpftes, taktisches Spiel. Wir waren die aktivere und torgefährlichere Mannschaft. Wir hatten gerade in der ersten Hälfte drei gute Chancen ein Tor zu machen. Ich bin mit der Einstellung und Leistung meiner Mannschaft absolut zufrieden. Wir bleiben auf Schlagdistanz und freuen uns auf die Rückrunde.“
Schluss! Das Spiel endet torlos! Und im Großen und Ganzen ist das ein gerechtes Ergebnis. Ulm zwar mit mehr Abschlüssen. Aber am Ende hatte hier keine Mannschaft den Sieg mehr verdient als die andere.
Nachspielzeit im zweiten Durchgang: 2 Minuten!
LATTE!!!!!! Lorenz mit der Flanke von der linken Seite, Grodowski trifft nur das Gebälk... da war sie, die Riesenchance, auf die wir gewartet haben.
Der eingewechselte Röser drischt das Spiel über unser Tor... uff... aufpassen da!
Die Wechselkontingente sind damit für heute erschöpft. Setzt hier noch eine Mannschaft zum "lucky punch" an? Oder sehen wir ein torloses Spiel zum Hinrundenfinale? Derzeit ist eher Ulm näher dran am Treffer.
Grodowski und Lorenz werden gleich ins Spiel kommen.
Es verblieben 10 Minuten! Plus Nachspielzeit. Passiert hier noch etwas?
"Vorwärts, SC Preußen Münster, heeheeey!" Das Publikum peitscht unsere Mannschaft nach vorne...
Noch 15 Minuten! Es fehlt ein bisschen die Idee, wie hier heute noch ein Tor gelingen soll. Aber wie wir (nicht nur) in Berlin gesehen haben, ist alles möglich.
Die Ecke fliegt über Mann und Maus bis zu Hendrix am anderen Ende des Strafraums. Der hebt das Leder auf den Kopf von Mees und von dort geht das Leder über den Kasten der Gäste.
Vielleicht jetzt? Erster Eckball im Spiel für den SCP!
Ulm bekommt den Ball geschenkt und rennt mit drei Mann auf unser Tor zu - spielt den Angriff dann aber inkonsequent zu Ende. Glück gehabt. Nach vorne geht bei den Adlerträgern bisher weiter viel zu wenig.
11.941 Zuschauer heute in Preußenstadion zu Gast.
Nanu? Ein Konter des SCP wird von Ulm unterbunten, indem Mees von hinten 18 Meter vor dem Tor der Spatzen umgstoßen wird. Der Schiedsrichter lässt das weiterlaufen. Sehr interessante Regelauslegung.
Wechsel? Keine... werden aber noch folgen...
Jetzt aber! Die Heimelf ist zurück auf dem Rasen. Dann kann es ja gleich weitergehen hier.
Wo bleiben sie denn? Der SCP lässt doch noch etwas auf sich warten...
Der schnellste Spieler der ersten Halbzeit war übrigens Joshua Mees. Geschmeidige 32,81 km/h wurden gemessen. Die Ulmer sind im ersten Durchgang als Mannschaft aber etwas mehr gelaufen, als der SCP: 53,7 Kilometer vs. 52,5 Kilometer.
Ulm zurück auf dem Platz. Der SCP folg augenblicklich...
Pause im Preußenstadion. Nach einer gewaltigen Ulmer Druckphase sind die Adlerträger hier in einem kampfbetonten Spiel kontinuierlich besser ins Spiel gekommen. Allerdings ohne echte Torchancen kreieren zu können. Ulm mit den besseren Gelegenheiten auf die Führung. Mal sehen, was die zweiten 45 Minuten so bringen werden. Noch alles drin hier!
Wir bekommen eine Minute Extra-Spielzeit in diesem ersten Durchgang.
Der Ballbesitz ist inzwischen fast ausgeglichen... und Bouchama der Spieler, der beim SCP bisher die meisten Meter gemacht hat, sagen die offiziellen Match-Facts.
Ein Ball genau in die Schnittstelle unserer Abwehr landet fast bei Te,alovic, aber Schenk ist einmal mehr zur Stelle und schnappt sich das Leder, eher Ulms Nr. 29 zum Schuss ansetzen kann. Auch das zeigt, wie gefährlich die Gäste hier immer wieder auftreten.
"WEITER! KOMMT!" Unser Coach mit klaren Signalen in Richtung der eigenen Mannschaft. Aber bisher ist das nach vorne, von wenigen Szenen abgesehen, noch ziemlich wenig.
Wir sprachen davon, dass Ulm hier mehr vom Spiel hat. Das zeigt auch ein Blick auf eine weitere Statistik. Der SCP mit Glück noch nicht in Rückstand.
Nächster Abschluss von Ulm. Wieder ist Schenk (sicher) zur Stelle und fängt das Spielgerät ab.
Strompf löffelt den Ball im Zweikampf irgendwie in Richtung Tor und Schenk streckt sich mit allem, was der Körper hergibt und fischt die Murmel noch irgendwie aus dem Winkel. Bockstarke Parade! Paetow hatte den Fuß auch noch mit im Spiel... der Ball war also abgefälscht und umso stärker pariert. Sauber, Jojo.
Die erste halbe Stunde ist um. Den großen Sturmlauf der Spatzen haben wir überstanden. Inzwischen findet das Spiel in weiten Teilen zwischen den beiden Strafräumen statt.
Ordentlich was los da unten auf dem Rasen. Und der SCP so langsam auch mit längeren Ballbesitzphasen.
Nach knapp 20 Minuten ist diese Statistik doch etwas überraschend. Ulm hier mit viel, viel mehr Spielanteilen.
Die Szene, die nicht zum Elfmeter führte, perfekt eingefangen von unserem Fotografen Sebastian Sanders.
Fridjonsson wird im Strafraum nach einem Solo gelegt. Aber auch hier bleibt die Pfeife stumm. Das Signal des Referees: Ball gespielt! Und der Ulmer Keeper war tatsächlich mit beiden Händen am Spielgerät und nicht an Bertis Füßen. Richtige Entscheidung.
In den ersten Minuten ist Ulm hier die klar spielbestimmende Mannschaft. Der SCP ausschließlich mit defensiven Aufgaben gebunden.
Schneller Angriff der Ulmer. Eine Flanke von der rechten Seite landet auf dem Knie von Telalovic, Koulis klärt kurz vor der Linie. Möglicherweise wäre es aber Abseits gewesen und der Treffer hätte somit keine Anerkennung gefunden.
Fridjonsson war der Ball da im Strafraum an die Hand gesprungen... aber unabsichtlich... auch der der VAR greift nicht ein, weil es offenbar keine klare Fehlentscheidung war. Der Referee hatte freie Sicht.
Erster Standard für die Ulmer nach einem Foul auf der rechten Außenbahn. Der Ball flippert durch den Strafraum und springt einem Adlerträger an die Hand. Sagen zumindest die Ulmer Spieler... aber der Referee hat es anders gesehen.
Eine Schweigeminute wegen der Ereignisse in Magdeburg... wir halten inne...
Der SCP als 15. der Tabelle der 2. Bundesliga gegen die Ulmer, die Platz 16 belegen. In wenigen Augenblicken rollt hier an der Hammer Straße der Ball.
Die Mannschaften laufen ein! Der SCP in den bekanten Heimtrikots, Ulm ganz in Gelb, das Schiedsrichtergespann in Schwarz.
Kein Ticket mehr bekommen? Dann jetzt Radio Mottekstrehle einschalten Unser Fanradio berichtet natürlich auch heute wieder live aus dem Preußenstadion. Zudem könnt ihr das Spiel über die ARD Audiothek verfolgen. Oder im Pay-TV bei Sky. Auf Sky Sport Bundesliga 5 wird das Spiel von Jürgen Schmitz kommentiert.
Noch 10 Minuten bis zum Anpfiff. Im pickepackevollen Preußenstadion – der Heimbereich ist natürlich auch heute wieder ausverkauft – steigen die Anspannung und die Vorfreude auf ein hoffentlich packendes Zweitligaduell.
Nun geht es unter dem Applaus der Zuschauer auch für unsere Mannschaft noch einmal in die Kabinen.
Namhafte Assistenten sind heute übrigens an den Linien unterwegs: Robert Kempter und Sascha Thielert. Als vierter Offizieller ist Timon Schulz zwischen den Trainern im Einsatz. Und als Video-Assistenten werden Katrin Rafalski und Marco Achmüller fungieren; am besten aber gar nichts zu melden haben. Wäre besser für die Nerven...
Während bei unserer Mannschaft noch die letzten Schüsse im Rahmen des Aufwärmprogramms auf das Tor fliegen, verabschieden sich die Ulmer schon von ihren Fans ."AUSWÄRTSSIEG", schallt es ihnen entgegen. Mal sehen....
Fast vergessen: Wer ist heute eigentlich Referee auf dem Platz? Die Antwort: Der DFB schickt Cristian Ballweg (schöner Name! 😉) zu seiner Zweitligapremiere nach Münster. Bisher stehen 42. Spiel in der 3. Liga in der Historie des Unparteiischen aus dem hessischen Zwingenberg. Durch gute Leistungen dort sind jetzt auch Spielleitungen in der zweithöchsten deutschen Spielklasse angesagt. Wir wünschen "gut Pfiff!".
Die Auflösung zur Umfrage gibt es übrigens um Punkt 13 Uhr - parallel zum Anpfiff sozusagen.
Sascha Hildmann bei Sky: „In jedem Spiel ist Druck da, heute aber nicht mehr als sonst. Wir haben noch 17 Spiele im neunen Jahr. Etienne und Berti haben sich den Einsatz heute verdient, wir sind von ihrer Qualität total überzeugt.“
Ein Heimspiel gegen Ulm? Das hat es in der Historie erst ein Mal gegeben. Und das konnten wir vor 13 Monaten mit 3:2 gewinnen. Im April dieses Jahres ging unser Auswärtsspiel dann im Donaustadion mit 2:0 verloren. Und viele von uns dachten: Das war's, der Aufstieg in die 2. Bundesliga ist nicht mehr möglich. Der Rest ist Geschichte...
Bereit für das Aufwärmprogramm! Und ihr so?
Zwei Wechsel in der Startelf des SCP. Amenyido und Fridjonsson beginnen von Beginn an für den gesperrten ter Horst und Nemeth.
Während wir gespannt auf die Aufstellungen warten, geht unser Blick mal kurz gen Himmel. Und der zeigt sich wolkenverhangen und grau. Mehr als 8 Grad werden es heute nicht, vielleicht wird während des Spiels auch mal der eine oder andere Tropfen fallen. Sicher ist: Windig wird es! Böen mit bis zu 50 km/h sind vorhergesagt.
Ein Tor gegen die Ulmer zu erzielen erscheint übrigens mit einem Blick auf die Tabelle nicht gerade einfach zu sein. Erst 20 Gegentore haben die Gäste in der laufenden Saison kassiert. Hinter Hannover (17) ist das der zweitbeste Wert. Gleichzeitig haben die Spatzen aber auch erst 16 Treffer erzielen können. Nur Braunschweig (ebenfalls 16) und Regensburg (7) kommen auf eine ähnlich schwache Ausbeute.
Das nächste Spiel wird übrigens wieder ein Heimspiel sein. Am 18. Januar 2025 ist im Preußenstadion die SpVgg Greuther Fürth zu Gast. Und wenn Lukas Frenkert, Niko Koulis, Joshua Mees und Rico Preißinger dieses Match auf dem Spielfeld erleben möchten, sollten sie sich heute keine Gelbe Karte einfangen. Denn die wäre gleichbedeutend mit einer Matchsperre; weil es jeweils die fünfte Verwarnug in der laufenden Saison wäre.
Apropos Coach: Sascha Hildman erwartet für heute ein waschechtes Kampfspiel. "Ulm ist fußballerisch stark, zeichnet sich aber vor allem durch eine gute Organisation und viele Umschaltmomente aus." Und weiter: "Ulm ist ein Gegner, der wenig Torchancen zulässt, es immer wieder schafft, gefährlich nach vorne zu kommen."
In rund einer Stunde werden wir erfahren, wer heute bei den Adlerträgern in der Startelf stehen darf. Wird es - abgesehen von ter Horst - jene Elf sein, die drei Punkte aus Berlin nach Münster entführt hat? Oder hat sich der Coach die eine oder andere Überraschung einfallen lassen?
Und die Preußen? Die müssen heute Jano ter Horst ersetzen. Er hat im letzten Spiel in Berlin seine fünfte Gelbe Karte gesehen und muss deswegen heute auf der Tribüne Platz nehmen. Verletzungsbedingt weiter nicht zur Verfügung stehen Malik Batmaz und Beppo Mrowca.
Der Marktwerk der Ulmer Mannschaft liegt übrigens ungefähr auf dem Niveau des Preußenkaders; etwas höher. Der aktuell wertvollste Spieler ist Maurice Krattenmacher, den die Ulmer vom FC Bayern ausgeliehen haben. Er kommt auf einen Marktwert von 2,5 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de). Auch Linksaußen Jayden Nelson ist mit einem Marktwert von 1,5 Millionen Euro nicht zu verachten. Luka Hyryläinen (def. Mittelfeld) erreicht einen Marktwerk von 1 Million Euro.
Verzichten müssen die Gäste heute auf die verletzten Spieler Thomas Geyer (Innenverteidiger) und Felix Higl (Mittelstürmer). Max Brandt (zentrales Mittelfeld) ist aufgrund einer Gelbsperre ebenfalls nicht mit von der Partie. Ob Ex-Preuße Lennart Stoll nach einer Muskelverletzung im Ulmer Kader steht, müssen wir abwarten.
Ulms Cheftrainer Thomas Wörle erwartet heute ebenfalls "ein wichtiges Spiel (...) weil es einfach gegen einen direkten Konkurrenten geht". Nicht nur drei Punkte seien das erklärte Ziel für die Spatzen. Wichtig sei auch, den Gegner auf Schlagdistanz zu halten, womöglich mit einem Sieg sogar zu überholen. Gleichzeitig ist für den Ulmer Trainer aber auch klar: "Am 17. Spieltag wird keine Saison entschieden. Es ist auch kein Finale, kein vorentscheidendes Spiel."
Also dann: Rein in den Spieltag! Ab 13 Uhr rollt im Preußenstadion der Ball. Ein ganz, ganz wichtiges Heimspiel gegen unseren Mitaufsteiger aus Ulm steht auf dem Programm. Mit einem Heimsieg wäre zwar kein Sprung in der Tabelle nach oben möglich, aber ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Abstieg in jedem Fall gemacht. Mit euch zusammen schaffen wir das!