Der Treffer zählt!
Das Tor wird lange geprüft...
Die reguläre Spielzeit ist rum, die rMinuten gibt's obendrauf. Jetzt nochmal alles nach vorn, Männer!
Die Zeit rennt und unser Team kommt einfach nicht in die Gefahrenzone.
Zehn Minuten auf der Uhr., So richtig in Fahrt kommen unsere Adlerträger offensiv nicht mehr. Und der KSC lauert auf die Umschaltmomente.
Foul an Kirkeskov, der im Fallen den Ball mit der Hand mitnimmt. Das Foul bekommt er nicht, stattdessen wird das Handspiel gepfiffen. Direkt an der Strafraumgrenze eine besonders harte Entscheidung.
Können die beiden Neuen hier noch mal für Offensivschwung sorgen? Es ist noch genug Zeit in einer insgesamt abgeflachten Partie.
Ein Doppelwechsel bahnt sich an: Marc Lorenz und Berti Fridjonsson machen sich auf den Weg zur Auswechselbank.
30.083 Zuschauer - darunter etwa 1.500 Preußen - sind im Wildpark zu Gast.
Hendrix zieht mal von der Strafraumgrenze ab... drüber. Das Ganze jetzt etwas zerfahren, die Münsteraner tun sich derzeit schwer, an ihre Leistung aus der ersten Halbzeit anzuknüpfen.
Der KSC mach die Räume extrem dicht, momentan ist da kein Durchkommen. Mit langen Bällen wird man hier aber auch kaum zum Erfolg kommen.
Ganz viel haben die Adlerträge um ersten Durchgang richtig gemacht. Können sie das jetzt in Zählbares ummünzen? Hier ist auch gegen starke Karlsruher noch alles drin.
Puhhh... durchatmen. Auch der KSC mit starker Ecke, die ter Horst gerade so klären kann.
Gefährliche Ecke von Hendrix aber wieder ist der bärenstarke Max Weiß zur Stelle.
Der KSC hat uns lange das Feld überlassen, erhöht den Druck jetzt aber merklich.
Pfeifer will da im Sechzehner das Foul ziehen, das reicht aber bei weitem nicht für einen Strafstoß.
Nicht nur defensiv sieht das gute aus, auch bei den Abschlüssen haben wir klar die Nase vorn. Muss eigentlich nur noch einer rein...
Makridis zieht ab... Weiß ist zur Stelle.
Überragende Defensivarbeit. Auf engstem Raum lösen die Adlerträger die Situationen auf... das ist sehr stark!
Immer wieder richtig gute Offensivmomente unserer Jungs, doch der letzte Ball kommt nicht an und verhindert hier Zählbares.
Auf einmal taucht Pfeifer in unserem Sechzehner auf, bekommt aber den Ball mit dem Rücken zum Tor nicht unter Kontrolle und die Situation wird geklärt.
Kleines Sonderlob für Bouchama, der hier jedem Ball hinterherjagt, als ginge es um Leben und Tod. Unsere Jungs insgesamt mit Top-Einstellung auf dem Platz.
Wanitzek im Eins-gegen-eins mit Koulis, der das stark löst und damit den Konter über Grodewski eröffnet. Immerhin eine Ecke springt dabei heraus. Mehr aber auch vorerst nicht.
Ohhh... da hatte Mees die Führung auf dem Kopf. Das macht unsere Nr. 8 nach toller Hingabe von ter Horst richtig stark. Leider der KSC-Schnapper Max Weiß mit ganz starkem Reflex.
Der KSC bringt hier gerade ganz schön Tempo rein, drückt nach vorne. Unser Jungs haben alle Hände voll zu tun.
Preißinger bringt Frenkert mit einem unsauberen Ball etwas in Bedrängnis, doch unsere Nr. 29 löst das. Kein Wunder: Frenkert ist statistisch gesehen der beste Kopfballspieler der Liga und auf Platz 3 bei den gewonnen Zweikämpfen. Nicht schlecht für einen, der letzte Saison noch in Bocholt Regionalliga gespielt hat ;-)
Die Preußen erstmals im gegnerischen Strafraum. Mees bedient Bouchama, der aber im Abseits steht.
Gästeblock 💚
Von hier oben tickern wir heute für euch... gleich geht's los!
Die Ränge füllen sich mehr und mehr... Noch 15 Minuten bis zum Anpfiff ⚽
Auch unser Linksverteidiger Luca Bolay, der im 60 km von Karlsruhe gelegenen Leonberg geboren wurde, durchlief alle Jugendmannschaften des KSC, ehe er 2023 zum Drittligisten Waldhof Mannheim und von dort 2024 schließlich nach Münster wechselte.
Unser derzeit verletzter Angreifer Malik Batmaz hat sogar eine noch längere KSC-Vergangenheit. In Bretten (25 km von Karlsruhe entfernt) geboren, durchlief Malik die KSC-Jugend und wechselte schließlich nach acht Jahren im blau-weißen Trikot an die Hammer Straße.
Für Marc Lorenz wird es, wenn er eingewechselt wird, der erste Auftritt im umgebauten Wildpark.
Drei Spieler aus dem aktuellen Preußen-Aufgebot trugen bereits das Trikot unseres heutigen Gegners, allen voran unser Kapitän Marc Lorenz, der fünf Jahre in Baden kickte und dort 153 Pflichtspiele absolvierte.
Preußen im Aufwind? Klares ja! Drei zuletzt ungeschlagene Spiele mit einer Ausbeute von 5 Punkten bei neun möglichen Zählern sprechen für die neu gewonnenen defensive Stabilität. Am letzten Spieltag wurde das mit einem umjubelten wie verdienten Heimsieg gegen Düsseldorf belohnt.
Platzcheck ✔️
Der Wildpark ist im Heimbereich heute restlos ausverkauft.
Diese Aufstellung schickt unser Trainerteam gegen den KSC ins Rennen. Nicht im Kader ist Andras Nemeth, der am Samstag zu spät zum Abschlusstraining und zur Spielbesprechung kam. Er musste daraufhin in Münster bleiben, alles andere wird innerhalb der Mannschaft besprochen.
Das erste Aufeinandertreffen der Traditionsvereine datiert auf die Geburtsstunde der Fußball-Bundesliga. Am 10. Spieltag der Saison 1963/64 siegte der KSC zuhause vor 15.000 Zuschauern mit 4:2, am 25. Spieltag sahen 18.000 Zuschauer im Preußenstadion ein torloses Remis.
Zehnmal standen sich die beiden Clubs bisher in einem Pflichtspiel (8 Ligaspiele, 2 Pokalspiele) gegenüber, mit deutlich ausbaufähiger Bilanz für die Adlerträger, die nur eines dieser Spiele gewinnen konnten. Sieben mal ging unser heutiger Gegner als Sieger vom Platz. Der einzige Sieg gelang in der Drittliga-Saison 2012/13 im ausverkauften Preußenstadion. Matthew Taylor traf beim 2:1-Erfolg doppelt für den SCP.
Fünf Siege, vier Unentschieden und zwei Niederlagen stehen für den KSC nach elf Spieltagen zubuche. Nach starkem Auftakt mit neun Partien ohne Niederlage wurden die letzten beiden Partien verloren. Zuhause unterlagen die Blau-Weißen Hertha BSC mit 1:3 und auswärts in Hannover mit 1:2. Im DFB-Pokal hat der KSC nach siegen gegen die beiden Regionalligisten Sportfreunde Lotte (5:0) und Kickers Offenbach (2:0) bereits das Achtelfinale erreicht, in der Anfang Dezember der Erstligist FC Augsburg wartet.
Der KSC spielt bereits seine sechste Saison in Serie in der 2. Bundesliga und hat sich vor allem in den letzten beiden Spielzeit im oberen Tabellendrittel etabliert. In der Vorsaison belegten die Badener am Ende den 5. Tabellenplatz, im Jahr zuvor den siebten. Auch aktuell ist der KSC ordentlich in die Saison gestartet, liegt mit 19 von 33 möglichen Zählern auf Rang 5.
Für alle, die nicht im Stadion dabei sein können und denen der Liveticker nicht ausreicht überträgt der Pay-TV-Sender Sky die Partie live und exklusiv in voller Länge oder in der Sonntagskonferenz. Unsere Freunde vom Fanradio Mottekstrehle berichten ebenso live aus dem Preußenstadion wie die Kollegen der Sportschau im Audiostream.
⏳ Noch 120 Minuten bis zum Anpfiff im Wildparkstadion!
Etwas mehr als 400 Kilometer sind es bis ins Badische, etwa 1.500 Preußenfans werden im BBBank WILDPARK erwartet. Nach fünf Heimspielen liegt der Zuschauerschnitt des KSC bei 30.454 Besuchern - dreimal (gegen Schalke, Hertha und Darmstadt) war das Stadion ausverkauft. Zum Vergleich: In der letzten Drittligasaison 2018/19 lag der Schnitt bei 13.218 - eine bärenstarke Entwicklung.
Im November 2018 begannen die Abrissarbeiten im Wildpark, der - vergleichbar mit dem Preußenstadion - im Bestand umgebaut wurde. Verzögerungen und massive Kostensteigerungen sorgten immer wieder für negative Schlagzeilen. Im Sommer 2023 wurde die Spielstätte mit einem Eröffnungsspiel gegen den FC Liverpool eröffnet. Statt der ursprünglich veranschlagten 123 Mio. Euro wurden mehr als 155 Mio. Euro verbaut. Derzeit laufen noch immer Maßnahmen im Stadionumfeld.
Preußen on Tour! Auch an diesem Wochenende sind wieder zahlreiche Preußenfans unterwegs, um ihre Adlerträger auswärts zu unterstützen. Vor allem im schwarz-weiß-grünen Sonderzug dürfte derzeit beste Stimmung herrschen. Gegen 11:30 wird der Zug in Karlsruhe erwartet. Auch auf den Straßen werden wieder einige Anhänger des SCP unterwegs sein - euch allen wünschen wir eine gute und sichere Anreise.
Es ist MATCHDAY! Zum ersten Mal seit 2018 sind wir wieder zu Gast beim KSC. Doch seitdem hat sich eine ganze Menge (um nicht zu sagen alles) verändert, denn das traditionsreiche Wildparkstadion (offiziell BBBank WILDPARK) wurde in den letzten Jahren vollständig modernisiert bzw. umgebaut.