Mit diesen Worten möchten wir uns für heute von euch verabschieden. Allen, die mit uns in Hamburg waren, eine gute und sichere Heimreise. Wir melden uns an dieser Stelle in zwei Wochen wieder, wenn es am Freitagabend (13. September) ins Heimspiel gegen den SC Paderborn geht. Habt ein schönes Restwochenende!
Stefen Baumgart ordnet das Spiel folgendermaßen ein: "Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und Münsters Angriffe sehr gut verteidigt. Nur einmal nicht, wo auch das Gegentor fällt. Ich bin aber sehr zufrieden mit dem Spiel im Ganzen. Nach dem 3:1, wo der Gegner deutlich mutiger gespielt hat, haben wir nicht aufgehört, sondern über einen Standard das 4:1 nachgelegt. Aus dem Spiel haben wir wenig bis nichts zugelassen, deswegen sehe ich nach diesem Spiel sehr viel Positives."
Und hier noch ein paar Stimmen zum Spiel...
Wie gegen Stuttgart geriet der SCP gegen den HSV früh in Rückstand. Davon erholten sich die Adlerträger nie, sondern mussten im ersten Durchgang noch zwei weitere Gegentreffer hinnehmen. Eine Hypothek, die nicht mehr aufzuholen war. Eine Leistungssteigerung reichte im zweiten Durchgang nicht aus, um das Ergebnis noch freundlicher zu gestalten.
Und dann ist Feierabend im Volksparkstadion.
Auf der Gegenseite ist Deters nochmal mit einem Abschluss an der Reihe, setzt das Leder aber über den Kasten.
Und auch Richter schafft es nicht, das Rund um Eckigen unterzubringen. Der Schuss aus zehn Metern geht nach starker Vorlage von Poreba knapp am langen Pfosten vorbei.
Poreba probiert es beim HSV nochmal mit einem Schuss aus vollem Lauf, verzieht aber deutlich.
Drei Minuten Nachspielzeit im zweiten Durchgang.
Der Coach ist trotzdem nicht zufrieden und feuert nach einer Flanke, die beim Gegner landet, die Kopfbedeckung auf den Boden.
Der Einsatz der Adlerträger ist übrigens auch jetzt noch stark. Sie kämpfen trotz des hohen Rückstands um jeden Ball. Daran hat es heute definitiv nicht gelegen.
Der Support aus der Gästekurve übrigens weiterhin überragend!
Offiziell noch sechs Minuten. Wahrscheinlich zwei oder drei noch als Zugabe oben drauf.
Zahlen lügen nicht: Zwölf Torschüsse für den SCP! Davon sechs auf das Tor. Hamburg mit sieben Torschüssen, von denen ebenfalls sechs auf unseren Kasten gingen - und vier waren am Ende auch drin. Ziemlich starke Ausbeute der Heimelf.
Etwas ratlose Gesichter auch beim Trainerteam...
Übrigens noch keine Gelbe Karte in dieser sehr fairen Partie.
Noch 15 Minuten sind zu gehen. Es fällt schwer, daran zu glauben, dass gegen diese konterstarken und und bei Standards effizienten Hamburger am heutigen Tage noch etwas zu holen sein könnte.
Und auch der HSV wechselt noch einmal doppelt.
Grodowski aus 18 Metern mit einem Schlenzer, Heuer Fernandes ist mit beiden Fäusten zur Stelle.
Der HSV vermeldet 57.000 Zuschauer im Stadion. Die Arena ist damit ausverkauft.
Nur zwei Worte: Ach man...
Dreifach-Wechsel beim HSV. Steffen Baumgart bringt frische Kräfte gegen die nach vorn stürmenden Adlerträger.
Die Preußen in diesem zweiten Durchgang kaum wiederzuerkennen. Eine ganz andere Körpersprache wird an den Tag gelegt. Und auch mal der Schuss aus der zweiten Reihe wird mal genommen. Jetzt gerade von Lorenz - aber weit drüber.
Jetzt ist der Gästeblock auch wieder voll dabei. Eine unfassbare Lautstärke!
Grodowski wird im Strafraum gefoult? Nein, sagt der Referee... und auch vom VAR kommt kein Einwand.
Wieder mal ein schneller Konter des HSV, den am Ende Königsdörffer nicht verwerten kann, weil Schenk mit einer Monsterparade zur Stelle ist. Wäre aber ohnehin Abseits gewesen.
Der Expected-Goals-Wert der Adlerträger liegt inzwischen bei 0,62. Deutlich besser als noch im ersten Durchgang. Hamburg kann aber einen Wert von 1,91 für sich verbuchen; und hat daraus schon drei Buden gemacht. Auch ne Ansage.
Grodowski klaut seinem Gegenspieler Hadzikadunic im Strafraum den Ball und kommt zum Abschluss. Heuer Fernandes klärt zur Ecke. Da war die nächste gute Gelegenheit...
Amenyido fast mit dem Kunstschuss: Aus 17 Metern schlenzt Etienne das Leder knapp am Winkel vorbei. Weiter!!!!!
Geht doch: Grodowski mit dem ersten Schuss auf das Tor! Heuer Fernandes ist zur Stelle.
Offenbar keine Wechsel beim SCP! Auch eine Ansage vom Coach... Suppe selbst auslöffeln.
Der HSV ist zurück auf dem Rasen und in diesem Moment kehrt auch der SCP zurück. AUF GEHT'S, JUNGS!!!!
Der HSV in den ersten 45 Minuten mit fast 70 Prozent Ballbesitz. Auch das drückt die Kräfteverhältnisse auf dem Rasen ziemlich klar aus.
Aber was hat es im Fußball nicht alles schon gegeben? Eine bockstarke zweite Halbzeit, vielleicht mit einem schnellen Treffer... wer weiß, was dann noch möglich ist.
Ist das alles bitter... drei Gegentore gegen den HSV. Da muss man jetzt wirklich aufpassen, dass es keine Packung gibt, die mit nach Münster genommen wird. Auch so ist das schon ein dickes Brett, das der SCP hier bohren muss, um vielleicht doch noch erhobenen Hauptes zurück nach Münster zu fahren.
Zwei Tore in diesem ersten Durchgang, zwei Minuten Nachspielzeit in Durchgang eins.
Immer wieder sehen wir auf der linken Seite das Duell von ter Horst gegen Baldé. Zuletzt konnte sich Jano zweimal stark im Eins-gegen-Eins durchsetzen. Aber ein wenig schwindelig gespielt wurde er in diesem ersten Durchgang auch schon. Schon eine enorme Qualität, die die Nummer 45 vom HSV da auf das Feld gestellt hat.
Endlich mal wieder eine Offensivszene der Adlerträger. Ter Horst löffelt einen ball in den Fünfmeterraum, wo dann aber wieder ein Hamburger per Kopf zur Ecke klären kann. Die bleibt ohne Gefahr für das HSV-Tor.
Auch ein beeindruckender Wert: Hamburg mit einer bärenstarken Passquote in diesen ersten knapp 40 Minuten. Liegt aber - wie erwähnt - auch daran, dass wir überhaupt keinen Druck auf die passspielenden Spieler ausüben können. Da müsste viel, viel mehr kommen.
Kein Zugriff! Der HSV kann sich den Ball munter hin und her spielen, wir kommen einfach nicht hinterher. Gefühlt 100 Ballkontakte in Folge für die Heimelf...
Ein Blick auf die Statistik. Leider wenig erfreulich. Aber ein Spiegelbild dessen, was wir hier leider bisher sehen müssen.
Die schnellen Offensivspieler des HSV stellen unsere Jungs in der Abwehr vor enorme Herausforderungen. Insbesondere über die linke Seite trägt der HSV hier seine Angriffswellen vor.
Die folgende Ecke wird erneut gefährlich. Schenk ist wieder da.
Und dann geht es auf einmal richtig schnell in Richtung Preußen-Tor: Königsdörffer treibt den Ball bis in den 16er, wird geblockt und den zweiten Ball von Baldé klärt Schenk sensationell.
Nach 22 Minuten haben wir leider abseits der Gelegenheit von Grodowski kurz nach dem Anpfiff noch nicht viele Offensivszenen der Preußen erleben dürfen. Hamburg defensiv enorm stark.
Es fliegen immer wieder Flanken in den Strafraum vom HSV. Aber die Rothosen haben bisher überhaupt keine Probleme, die Hereingaben zu klären; meist per Kopf hinaus aus dem 16er.
Es ist keinesfalls so, dass unseren Jungs durch den frühen Gegentreffer der Stecker gezogen wäre. Sie spielen ihrerseits mutig nach vorne, aber die Defensive des HSV steht (noch) sehr sicher.
Laaaaaaaaaaaanger Einwurf von Paetow fast bis zum Fünfmeterraum. Dort kommt Frenkert per Kopf an den Ball, setzt das Leder aber knapp rechts vorbei.
Hamburg sucht weiter den Weg nach vorne. Viele Zweikämpfe gehen derzeit zu Gunsten der Norddeutschen aus.
Ein wenig wie gegen Stuttgart im DFB-Pokal... so ärgerlich... wieder müssen wir einem frühen Rückstand hinterherlaufen.
Grodowski holt den ersten Eckball für den SCP heraus; vom HSV geklärt.
Der erste Angriff von Hamburg wird von Siebert zurückgepfiffen. Stürmerfoul an Lorenz.
Erster Abschluss von Grodowski nach Vorlage von ter Horst, links am Tor der Hamburger vorbei.
Der HSV wird anstoßen. Unere Jungs zunächst mit den eigenen Fans im Rücken.
Die Mannschaften laufen ein... der SCP ganz in Schwarz, der HSV in weißen Trikots mit roten Hosen...
Irre laut hier im Volksparkstadion, während das ganze Stadion eine Hymne lautstark mitsingt.
Der Countdown läuft. Noch zehn Minuten, dann wird FIFA-Referee Daniel Siebert die Partie freigeben.
"Preußen Münster allez, Preußen Münster allez!"
Nur ein Teil des Rasens wird von Sonnenschein erfasst. Der Rest versinkt im Schatten des Stadiondachs. Der Gästeblock schon jetzt richtig gut gefüllt. Foto folgt!
Unser Coach vor dem Spiel im Gespräch mit Thomas Wagner von Sky: "Es ist etwas ganz besonderes, so ein Spiel bestreiten zu dürfen. Dafür haben wir irgendwann alle mit dem Fußball angefangen. Wir sind auf einem guten Weg, die Lernprozesse sind im Gang.“
Eine halbe Stunde vor Spielbeginn noch ein Blick darauf, wo ihr die Partie heute abseits unseres Livetickers verfolgen könntet: Die ARD Audiothek ist ebenso mit einem Livestream am Start wie Radio Mottekstrehle. HIghlights gibts zudem im Programm von WDR 2 zu hören. In voller Länge gibts das Duell gegen den HSV im Pay-TV bei Sky Sport Bundesliga 2 zu sehen. Dort sitzt unser jüngster Auftsiegskommentator Christian Straßburger hinter dem Mikrofon.
Hier noch ein Blick auf die Aufstellung des HSV!
Als Assistenten an der Linie fungieren heute Jan Seidel aus Oberkrämer in Brandenburg (seit 2016 ebenfalls FIFA-Referee) und Steven Greif aus Gotha in Thüringen. Vierter Offizieller ist Yannick Rupert vom SC Husen Kurl in Dortmund. Als Videoschiedsrichter sind Katrin Rafalski und Frederick Assmuth im Einsatz.
Auch einen Blick auf die Referees wollen wir natürlich werfen. Daniel Siebert aus Berlin ist auserkoren worden, heute auf die Einhaltung der fußballerischen Regeln zu achten. Der hauptberufliche Lehrer pfeift sein 95. Zweitligaspiel und steht seit 2014 auf der Liste der FIFA-Schiedsrichter. Das ermöglichte ihm unter anderem die Teilnahme an zwei Welt- und zwei Europameisterschaften. Zudem stehen 13 Spiele in der UEFA Champions League und 170 Partien in der Fußball-Bundesliga in seiner Statistik. Die Preußen pfiff er unter anderem viermal in der 3. Liga. Keines der Spiele konnten die Adlerträger gewinnen. Dafür aber zwei Duelle in der Regionalliga West, die ebenfalls unter seiner Regie stattfanden.
Und hier ist unsere Aufstellung für das mit Spannung erwartete Duell gegen den HSV! Im Vergleich zum Spiel gegen Kaiserslautern starten wir mit einer Änderung: Für Koulis beginnt Paetow in der Innenverteidigung.
In rund 70 Minuten ist Anpfiff hier im imposanten und schon gut gefüllten Volksparkstadion zu Hamburg. Nicht weniger als 57.000 Plätze stehen zur Verfügung, die heute alle besetzt sein werden. Denn nicht nur der Heimbereich, sondern auch der Gästeblock ist voll besetzt. Rund 6.000 (!) mehrheitlich grün gekleidete SCP-Anhänger blicken erwartungsfroh auf das Duell in der schönen Hansestadt gegen den HSV.
Münster gegen den HSV: Diese Partie hat es auch schon in der Bundesliga gegeben. 1964 war das, als die Hamburger den SCP mit 5:0 wieder nach Hause schickten. Im Hinspiel in Münster trennten sich die beiden Mannschaften 1:1. Und auch 1951 hat es im Kampf um die Deutsche Meisterschaft zwei Partien zwischen dem HSV und dem SCP gegeben. Das Hinspiel entschieden die Adlerträger mit 3:1 für sich, im Rückspiel gab's ein 1:5. Mit 0:4 aus Preußen-Sicht endete der letzte Direktvergleich im Jahr 1974; damals im DFB-Pokal.
Rückwärts eingeparkt und bereit für den Heimweg. Mit Punkten im Gepäck? Wir werden sehen... die Mannschaft inspiziert derweil schon mal die Atmosphäre im Stadion.
Im Gästeblock haben sich schon ein paar Fans eingefunden. Hier wird es aber nachher pickepackevoll und mit Sicherheit auch lautstark zur Sache gehen.
Noch nichts los auf der Gästebank...
Hier geht es gleich raus ins imposante Volksparkstadion....
Der HSV muss einige Ausfälle verkraften. Prominente Namen sind auch damit. Jatta fehlt wegen einer Bänderverletzung im Sprunggelenk, Dompé wegen muskulären Problemen. Und auch Innenverteidiger Sebastian Schönlau kann nicht mitwirken. Der Mannschaftskapitän des HSV sitzt eine Gelb-Rot-Sperre ab. Dürften die Rothosen, deren Mannschaftswert laut transfermarkt.de bei 46,6 Millionen Euro liegt, aber alles problemlos kompensieren können.
Ein fröhliches "Moin" aus Hamburg! Wir, das Adlerträger-Medienteam, haben den morgendlichen Ritt über die A1 bis in den hohen Norden gemeistert und können verkünden: perfektes Fußballwetter! Sonnig ist es in der Metropole an der Elbe und das wird laut Vorhersage auch so bleiben. Die Wetterfrösche sagen angenehme 20 Grad zum Anpfiff voraus.
Was es über unseren heutigen Gegner zu berichten gibt? Wir haben es für euch zusammengefasst.